Die SPD-Bundestagsabgeordnete Elvan Korkmaz setzt sich weiter für Elektromobilität im Straßenverkehr ein. Dazu besuchte Korkmaz jetzt die Deutsche Post in Rietberg, die sich mit großem Einsatz für die „Verkehrswende“ engagiert und mit über 40 Elektro-Postautos im Kreis ihren Beitrag zum Klimaschutz leistet.

Elvan Korkmaz, Mitglied des Verkehrsausschusses im Deutschen Bundestag, unterstützt den Einsatz der Deutschen Post: „Gerade im Logistiksektor bietet die Elektromobilität viel Potenzial. So verbessert sich nicht nur die Klimabilanz, auch unsere Innenstädte im Kreis profitieren: Weniger Lärm und Abgase, geringere Flächeninanspruchnahme. Daran sollte sich die ganze Logistikbranche orientieren.“

Mit der RWTH Aachen entwickelte die Post den innovativen „Streetscooter“. Die Post habe 2012 bei vielen Autobauern angefragt, aber das Interesse an der Entwicklung eines Nutzfahrzeugs mit Elektroantrieb sei sehr gering gewesen, so Anette Summann, die Leiterin der Deutschen Post im Kreis Gütersloh. Die Deutsche Post ließ nicht locker und entschied kurzerhand mit der RWTH Aachen ein eigenes Fahrzeug – den Streetscooter – zu entwickeln. „Wir hätten als Post nicht gedacht, dass wir zum Vorreiter in der E-Mobilität werden“, so Berthold Hoppe der als Politikbeauftragter für die Deutsche Post den Prozess begleitet. Für Korkmaz ein Paradebeispiel: „Die Post geht mit der Entwicklung eigener Elektrofahrzeuge genau den richtigen Weg. Sie wird damit sehr erfolgreich sein“, freut sich die Gütersloher Bundestagsabgeordnete.

Im Kreis Gütersloh sind die Fahrzeuge bereits im Juli letzten Jahres angekommen. Insgesamt sind 41 Fahrzeuge unterwegs und in diesem Jahr kommen noch mal 30 weitere dazu – unter anderem in Harsewinkel und Herzebrock-Clarholz, so die Deutsche Post.