Am 11. Mai 2019 findet der Tag der Städtebauförderung zum fünften Mal statt. Elvan Korkmaz lobt Stadtentwicklung als zentrales Handlungsfeld für soziale Gerechtigkeit und gute Lebensverhältnisse auch im Kreis Gütersloh.

„Seit Jahrzehnten trägt die Städtebauförderung entscheidend zur Entwicklung unserer Städte und Gemeinden bei. Wir wollen nicht nur Beton, sondern lebendige Quartiere, um die Lebensqualität vor Ort zu erhöhen“, so die SPD-Bundestagsabgeordnete Elvan Korkmaz anlässlich des fünften Tages der Städtebauförderung am 11.Mai.

Auch der Kreis Gütersloh profitiert aktuell von den Programmen der Städtebauförderung. So wird seit vergangenem Jahr durch das Programm „Aktive Stadt- und Ortsteilzentren“ die Modernisierung des Ortskerns in Steinhagen sowie der Innenstädte in Versmold und Gütersloh mit insgesamt 1,9 Millionen Euro gefördert. Ebenfalls seit 2018 wird in Wiedenbrück durch das Programm „Denkmalschutz West“ der Historische Stadtkern mit 99.000 Euro gefördert. Durch den „Stadtumbau West“ fließen 371.000 Euro nach Herzebrock (Gewerbebrache Gildemeister) und Gütersloh (Blankenhagen).

Um den unterschiedlichen Herausforderungen vor Ort gerecht zu werden und Modernisierungsbedarfe zu bewältigen, fordert Elvan Korkmaz auch weiterhin eine starke Städtebauförderung. Pünktlich zum Städtebautag wird sich bereits am Freitag auch das Plenum des Deutschen Bundestages mit dem Thema befassen. „Prinzipiell muss es das Ziel sein, dass wir die Förderung in dieser Legislaturperiode zukunftsgerecht weiterentwickeln, um strukturschwache Regionen und Kommunen auch für die kommenden Herausforderungen zu wappnen“, meint Korkmaz, die die vor ihrer Tätigkeit als Bundestagsabgeordnete selbst in der Bielefelder Stadtentwicklung tätig war. Derzeit bereitet das Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat eine Novellierung der Städtebauförderung vor.