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SPD-Bundestagsfraktion vor Ort: Volles Haus für die Verkehrswende

v.l.n.r.: Udo Schiefner, MdB, Elvan Korkmaz, MdB, Joachim Künzel, Geschäftsführer des NWL, Klaus Tönshoff, SPD-Kreistagsfraktion, Michael Bartnik, Mitglied im Digitalisierungsstab der Berliner Verkehrsbetriebe

Am gestrigen Dienstag, den 26. März 2019, brachte die Bundestagsabgeordnete Elvan Korkmaz (SPD) ihren Kollegen aus dem Verkehrsausschuss, Udo Schiefner (SPD), mit in den Kreis, um mit ihm und einem prominent besetzen Podium über die Rolle des öffentlichen Verkehrs bei der Verkehrswende zu informieren und zu diskutieren. „Die Veranstaltung war ein voller Erfolg. Ich habe unglaublich viel Interesse bei den Menschen hier gesehen und das gibt uns gute Argumente, auch im Verkehrsausschuss weiter auf Reformen zu drängen“, kommentierte Elvan Korkmaz die Veranstaltung.
Udo Schiefner, verkehrspolitischer Sprecher der NRW-Landesgruppe, betonte die historische Verantwortung. Man dürfe sich nicht auf die zynische Leugnung des Klimawandels zurückziehen, sondern müsse jetzt umsteuern. So standen schließlich auch die Verantwortlichkeiten im Fokus der Debatte. Schiefner sieht die Bundespolitik als Rahmengeber. „Wir müssen die Verkehrswende aktiv gestalten.“ Elvan Korkmaz ergänzte: „Wir müssen auf allen politischen Ebenen daran arbeiten und versuchen, alle Akteure für die Verkehrswende zu gewinnen. Denn die Zukunft der Mobilität sieht überall anders aus.“
Dafür gab Michael Bartnik, Mitglied im Digitalisierungsstab der Berliner Verkehrsbetriebe, Anregungen aus der Hauptstadt. Er berichtete in seinem Impulsvortrag über die Strategie der BVG und die neuesten Innovationen im Mobilitätsbereich. So brachte er die Sicht der Verkehrsbetriebe mit in die Diskussion, die sich derzeit zahlreichen Trends und einem hohen Innovationsdruck ausgesetzt sehen. Joachim Künzel, Geschäftsführer des NWL, stellte in der anschließenden Diskussion fest, dass sich das ‚Experimentierfeld‘ Berlin gar nicht so sehr vom Kreis Gütersloh unterscheide. Trotz der unterschiedlichen siedlungsstrukturellen Voraussetzungen, bedarfsorientierte und nachhaltige Mobilität stehe auch in Gütersloh ganz oben auf der Tagesordnung. Schließlich gaben neben Klaus Tönshoff, der die SPD-Kreistagsfraktion auf der Bühne vertrat, auch viele der rund 70 Interessierten, die am Dienstagabend den Weg in die Räumlichkeiten von ProArbeit e.V. in Rheda-Wiedenbrück gefunden hatten, den Bundestagsabgeordneten Botschaften mit auf ihren Weg nach Berlin.
„Ich denke, die Veranstaltung hatte einen hohen Mehrwehrt für uns alle. Ich bin beeindruckt von der konstruktiven Diskussion und der Energie hier vor Ort. Die Menschen haben Lust, etwas zu verändern“, resümierte Elvan Korkmaz.

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