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Elvan Korkmaz-Emre und Stefan Schwartze fordern bundespolitische Konsequenzen aus dem Fall Tönnies

Innenansicht der Reichstagskuppel mit Ausstellung „Vom Reichstag zum Bundestag“ Innen, Innenaufnahme, Kuppel, Glaskuppel, Reichstagskuppel, Reichstagsgebäude, Wahrzeichen, trichterförmig, Trichter, Lichtumlenkelement, Spiegel, Spiegelung, Abluft, Rampen, Aufgang, Abgang, Kuppelgang, Besucher, Tourist, Touristen, Personen, Informationstafeln, Vitrine, Ausstellung „Vom Reichstag zum Bundestag“, Parlamentsgeschichte, Parlamentshistorie, Dokumente, Dokumentation Ordnungsnummer: 3984413 Ereignis: Ausstellung,Liegenschaften, Architektur Gebäude / Gebäudeteil : Reichstagsgebäude, Kuppel Nutzungsbedingungen: http://www.bundestag.de/bildnutz Es werden nur einfache Nutzungsrechte eingeräumt, die ein Recht zur Weitergabe der Nutzungsrechte an Dritte ausschließen.

„Der Vorsitzende der Unionsfraktion im Deutschen Bundestag, Ralph Brinkhaus, kommentiert die hohen Corona-Infektionszahlen bei dem – in seinem Wahlkreis ansässigen – Fleischproduzenten Tönnies bislang nur zurückhaltend: Ein ‚Weiter-So‘ sei nicht möglich. Wir fordern Ralph Brinkhaus auf, Bundesarbeitsminister Hubertus Heil seine vorbehaltslose Unterstützung im Kampf gegen das System Werkverträge zuzusichern. In der Vergangenheit sprach Brinkhaus lediglich von ‚Einschränkungen‘ für die Branche. Damit fällt er weit unter das bereits im Kabinett beschlossene Niveau. Hubertus Heil hat klar formuliert: Ab 2021 sollen Schlachtung und die Verarbeitung von Fleisch nur noch von Beschäftigten des eigenen Betriebs besorgt werden dürfen. Mit dem Wissen um die dramatische Infektionsquote bei Tönnies muss der Unionsfraktionsvorsitzende auch den Rufen aus seiner eigenen Partei folgen und gemeinsam mit den Sozialdemokraten entschlossen für wirksame Maßnahmen sorgen! Wir müssen der menschenverachtenden Praxis in der Fleischindustrie ein Ende bereiten – auch um zukünftige Schäden für den Kreis Gütersloh und die ganze Region abzuwenden.

Wir hoffen, dass die Infektionen sich nun auf das Unternehmen beschränken, alle Bürgerinnen und Bürger in der Region gut durch diese schwere Zeit kommen und die Schulen und Kitas bald wieder öffnen können. Wir wünschen allen Erkrankten das Beste.“

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